Lärm in und um Lonnerstadt herum

Im Rahmen einer Befragung des bayerischen Umweltministeriums konnten sich Bürgerinnen und Bürger zur Situation äußern. Die daraus gewonnen Erkenntnisse wurden in eine Lärmkarte überführt und notwendige Aktionen abgeleitet. Entlang der B470 haben wir erhöhte Lärmpegel und der Verkehr wird mit Sicherheit NICHT abnehmen.

Die Situation an der B470 konnte aufgrund der geringen Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend Berücksichtigung finden.

Die schwache Teilnahme an der Befragung ist auf mangelnde Information seitens der Gemeindeverwaltung zurückzuführen.
Nur 1x wurde im Amtsblatt darauf hingewiesen.
Die Mitwirkungsphase 1 betrug 4 Wochen und fand vom 28. Februar 2019 bis 28. März 2019 statt.
222 Gemeinden in Bayern haben teilgenommen.
Als häufigster Grund wurde Straßenlärm genannt. An zweiter Stelle war der Schienenlärm.
Durch 70% aller teilnehmenden Gemeinden verlaufen 1 oder 2 Hauptverkehrsstraßen.
Mehr als 70% der teilnehmenden Gemeinden liegen im Bereich 2 = L-Nacht >55 dB(A).
Wir haben die B470 an der Südseite und durch Mailach, die ERH 18 an der Westseite von Lonnerstadt und die Autobahn bei Ailsbach
Wir hatten die Chance, unsere Beschwerden zum Thema Lärm entlang der Bundesstraße durch die Teilnahme an der Bürgerbefragung, zu äußern. Dort fahren > 14.000 Autos pro Tag entlang.

Ganze 40 Bürger aus Lonnerstadt nahmen an der Befragung teil und das, obwohl demnächst der Ausbau der 6-spurigen Autobahn ansteht.

Aus Wachenroth waren es über 200 Bürger

Was können wir tun?

Wir müssen die Bürger öfter und besser informieren, damit sie künftig bei solchen Chancen, etwas zu verändern, auch mitmachen. Es geht auch um ihre Gesundheit.

Lärm macht krank!

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Horst Gäck